Paul Kengor, Professor für Politikwissenschaft am Grove City College in Pennsylvania, USA, rät den Menschen, sich intensiver mit dem Kommunismus zu beschäftigen. Vieles, was heute als gut und erstrebenswert erachtet werde, Sozialismus etwa, sei im Grunde nichts anderes als die Vorstufe davon. Der Kommunismus stelle das Privateigentum infrage, richte sich gegen die Familie und habe historisch betrachtet Millionen Todesopfer zu verantworten.
Unterdessen prognostiziert das Weltwirtschaftsforum (WEF) die Abschaffung des Privateigentums bereits für das Jahr 2030.
Zu phantastisch? Dazu ein Zitat aus dem folgenden Beitrag:
„Hauptstoßrichtung des Forums ist die globale Kontrolle. Freie Märkte und individuelle Wahlmöglichkeiten stehen nicht an erster Stelle, sondern staatlicher Interventionismus und Kollektivismus. Die individuelle Freiheit und das Privateigentum sollen nach den Projektionen und Szenarien des Weltwirtschaftsforums bis 2030 von diesem Planeten verschwinden“.
Ganz konkret heißt es dazu in einem Blogartikel auf der Internet-Seite des WEF wörtlich:
„Willkommen im Jahr 2030. Willkommen in meiner Stadt – oder sollte ich sagen, „unserer Stadt“. Ich besitze nichts. Ich besitze kein Auto. Ich besitze kein Haus. Ich besitze keine Geräte oder irgendwelche Kleidung“.
Kommunismus in Reinform sozusagen. Oder die späte Rache eines Erich Honecker?
Interessanterweise kommt das „grüne Paradies“, das in dem Betrag in den schillerndsten Farben herbeiphantasiert wird, ohne die leiseste Kritik an unserem ungedeckten Schuldgeldsystem aus.
Das allein ist schon bemerkenswert, wo doch das Weltwirtschaftsforum mit Klaus Schwab an der Spitze sonst allerlei Probleme auf unserer Welt erkennt, etwa den „Klimawandel“ oder das „Wirtschaftswachstum“ auf Kosten der Umwelt. Nur das völlig aus dem Ruder laufende Geldsystem ist offenbar nicht einmal eine Erwähnung wert. Das ist bemerkenswert.
Stattdessen huldigt der Artikel heilsbringenden Technologien wie künstlicher Intelligenz, Robotik oder der Vernetzung der Gesellschaft mit Hilfe der Mobilfunktechnik.
Soll damit womöglich die Kontrolle über die Menschen im „Öko-Paradies“ perfektioniert werden? Mit einer digitalen Währung etwa? Rühren daher womöglich die Berührungsängste mit dem Thema Geld? Man könnte ja schlafende Hunde wecken…
Übrigens: Ohne Privateigentum gibt es natürlich auch keine Börsen. Insbesondere Anlegern sei der Beitrag daher wärmstens ans Herz gelegt…