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„In jedem Land folgt die Todeskurve der Impfkurve“

Das bemerkenswerte Zitat in der Überschrift stammt nicht etwa von einem „Verschwörungstheoretiker“ oder Corona-Leugner. Urheber der Aussage ist vielmehr der Medizin-Nobelpreisträger Luc Montagnier. Christian Euler schreibt dazu auf www.reitschuster.de:

„Die gegenwärtige Politik der Massenimpfungen ist ein schwerer Fehler. Sie ist ein wissenschaftlicher sowie ein medizinischer Irrtum – und sie ist inakzeptabel.“ Was wie das wirre Gedankengut eines Vollblut-Verschwörungstheoretikers klingt, ist die Aussage des französischen Virologen Luc Montagnier, der 2008 zusammen mit Françoise Barré-Sinoussi für die Entdeckung des HI-Virus mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. „Die Geschichtsbücher werden zeigen, dass es die Impfung ist, die die Virus-Varianten schafft“, sagte Montagnier in einem Interview mit dem Portal RAIR Foundation USA (mehr dazu hier und hier).

„Es gibt Antikörper, die durch den Impfstoff entstehen und das Virus zwingen, eine andere Lösung zu finden oder zu sterben. Dabei werden Varianten geschaffen“, so der Wissenschaftler. Dieses Phänomen der „infektionsverstärkenden Antikörper“ (Antibody-Dependent Enhancement, kurz ADE) sei Epidemiologen vertraut. Doch im Falle von Corona würden sie dazu schweigen. (…)

Montagnier zufolge manifestieren sich die Probleme mit den Vakzinen auf der ganzen Welt. „Sie sehen es in jedem Land, es ist überall das Gleiche: Auf die Kurve der Impfungen folgt die Kurve der Todesfälle.“ Dies zeigt auch ein Youtube-Video anhand der Daten des Institute for Health Metrics and Evaluation an der University of Washington. Danach steigen die Todeszahlen in einer ganzen Reihe von Ländern – darunter Österreich, Argentinien, Belgien und Brasilien – nach der Impfung teils signifikant an, nachdem sie zuvor stetig zurückgingen.

Zudem macht Montagnier in dem Interview die Impfstoffe für die steigenden Todeszahlen unter jungen Menschen verantwortlich, die er in erster Linie auf das erhöhte Risiko von Thrombosen zurückführt. Dabei bezieht er sich nicht zuletzt auf Zahlen der WHO. Danach sei die Kurve der Neuinfektionen zusammen mit den Todesfällen explodiert, nachdem die Impfungen im Januar begonnen hatten. (…)

Den vollständigen Artikel finden Sie hier…

Unser Kommentar:

Die Aussage des Medizin-Nobelpreisträgers Luc Montagnier lässt sich an einem Beispiel veranschaulichen: In der dünn besiedelten Mongolei etwa, das eine Grenze von 4.677 Kilometern Länge zum Corona-Ursprungsland China aufweist, hatte es im Jahr 2020 überhaupt keine Corona-Todesfälle gegeben. Doch seit dem Beginn der Impfungen am 23. Februar 2021 ist dort ein starker Anstieg der Corona-Todeszahlen zu beobachten. Dieser hält bis heute an. Ein ähnlicher Effekt lässt sich in zahlreichen anderen Ländern der Erde beobachten. Die folgende Grafik zeigt die bemerkenswerte Entwicklung in der Mongolei. Die Daten dazu stammen von der Johns Hopkins Universität:

Erstaunlich ist in dem Zusammenhang auch die folgende Grafik mit Datenstand von Mitte Juni 2021: Seit dem Beginn der Impfungen (grüne Linie ganz unten), steigt in der Mongolei sowohl die Zahl der Corona-Todesfälle (weiße schraffierte Flächen, Mitte), wie auch die Zahl der insgesamt registrierten Corona-Fälle (rot schraffierte Flächen, ganz oben).

Die Mongolei ist aus zwei Gründen interessanter als viele andere Regionen der Erde: Erstens dürfte es in dem Land wegen der extrem dünnen Besiedelung nur wenige „Hotspots“ geben, die ja maßgeblich für einen Großteil des Infektionsgeschehens verantwortlich sein sollen. Nun sind diese „Hotspots“ aber nicht ausgerechnet mit Impfbeginn seit Februar 2021 wie Pilze aus dem Boden geschossen. Als mögliche Corona-Beschleuniger scheiden sie somit aus.

Zweitens sollte man erwarten, dass die Mongolei als Nachbarland Chinas von der Corona-Pandemie von Beginn an, also ab Ende 2019,  stark betroffen gewesen sein sollte. Die Daten der Johns Hopkins Universität geben das allerdings überhaupt nicht her. Ganz im Gegenteil: Sie legen nahe, dass Corona in der Mongolei erst mit dem Beginn der Impfungen ein Problem geworden ist…

Nun könnte man abendfüllende Diskussionen darüber führen, ob es zwischen Impfbeginn und dem Anstieg der Todesfälle tatsächlich einen Zusammenhang gibt. Stattdessen könnte man natürlich auch den gesunden Menschenverstand befragen: Ein Blick auf die dargestellten Verläufe wirft dann ziemlich eindeutig die Frage auf, ob es tatsächlich eine so gute Idee ist, sich gegen Corona impfen zu lassen, wie das unsere Medien tagaus-tagein hinaustrompeten. 

Gut möglich also, dass sich hier ein „apokalyptisches Ereignis“ für die Pharmaindustrie und all jene Politiker anbahnt, die sich deren Impf-Agenda in den vergangenen Monaten kritiklos unterworfen haben. Wobei „apokalyptisch“ im urprünglichen Wortsinne zu verstehen ist: Die alten Griechen meinten damit den Vorgang der „Entschleierung“. Dass ausgerechnet Medizin-Nobelpreisträger Luc Montagnier den Stein ins Rollen bringen könnte, ist in dem Zusammenhang eine bemerkenswerte Fußnote der Geschichte. Wie heißt es doch so treffend: „Karma is a Bitch“…

Man achte in den kommenden Wochen und Monaten außerdem auf die Aktie von BioNTech (BNTX). Es könnte nämlich sein, dass der umjubelte Börsenstar seine beste Zeit bereits hinter sich hat. Passend zur Euphorie, die den Hersteller eines mRNA-Impfstoffs gegen das Corona-Virus derzeit umweht, wäre das mal wieder typisch Börse. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang nämlich, dass die Aktie trotz bombastischer Quartalszahlen kürzlich kein neues Rekordhoch mehr geschafft hatte. Alles schon eingepreist, heißt das im Fachjargon. Wenig später hat sich die Notierung dann doch noch auf ein neues Rekordhoch geschleppt – allerdings unter mickrigen Umsätzen, was erfahrene Anleger aufhorchen lässt. Tatsächlich hat die Aktie die neue Rekordmarke jüngst schon wieder aufgegeben…

Mehr dazu in der kommenden Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs…