Wer dem Staat und seinem Konsenskonglomerat unter Corona glaubte, wurde von Kritikern nicht selten verspottet. Kaum ändert sich das Narrativ zu deren Gunsten, folgen besagte Kritiker aber den gleichen Sirenen. Obwohl die Indizienlage auch jetzt eindeutig ist: Wer glauben will, ist gegenläufigen Informationen eben nicht zugänglich — und davon gibt es in Bezug auf Elon Musk und Donald Trump eine ganze Menge…
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Sie glauben an Donald Trump, Javier Milei, Alice Weidel, Peter Thiel und vor allem Elon Musk. Daran, dass der supranationale Nachhaltigkeitskorporatismus am Ende sei, das Finanzsystem gerettet und Gerechtigkeit hergestellt werde. Die Widerständler von gestern sind die „Schlafschafe“ von heute. Sie scheinen vergessen zu haben, wie Propaganda funktioniert.
Bild: rp — via Grok
Aus diesem Grund — und weil es ein so schön griffiges Wort ist, bei dem man nur einen Buchstaben verändern muss, um daraus den Vornamen eines vermeintlichen Heilsbringers zu basteln — erlaube ich mir, die Anhänger des MAGA-Kults im Zuge der folgenden Seiten mokant als Eloi zu bezeichnen. Ein bisschen Spaß muss sein.
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In den USA stieg das Vertrauen in ordnungsgemäß durchgeführte Präsidentschaftswahlen 2024 zum ersten Mal seit Jahren wieder etwas an. In Europa macht sich ebenfalls Zuversicht breit. Schließlich haben die sogenannten Rechtspopulisten nicht mehr nur in Italien und Ungarn, sondern auch in Finnland, der Slowakei und den Niederlanden Oberwasser. Von den Erfolgen der AfD ganz zu schweigen. Diese führen, wie zuletzt in Thüringen, trotz klarem Wählervotum zwar nicht zur Regierungsbeteiligung, weil „demokratische Prozesse“ und „Brandmauern“ das zu verhindern wissen — aber dabei sein ist ja bekanntlich alles.
Dass Friedenstreiberin Alice Weidel den bundesdeutschen Rüstungsetat auf knapp 200 Milliarden verdoppeln will, scheint die euphorisierten Kritiker dunkelgrüner Militarisierung auch nicht auszubremsen. Hauptsache nicht grün. Oder woke.
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Trumps Interesse gilt nicht Frieden und Freiheit, sondern Donald Trump. So war es sein ganzes Leben lang. Wenn sich „The Donald“ jemandem verpflichtet fühlt, ist es vielleicht Wilbur Ross, dem ehemaligen Chef von Rothschild Inc. Bankruptcy Advising. Denn wie das Forbes Magazine am 8. Dezember 2016 korrekt erläuterte, rettete das Bankhaus vor gut 30 Jahren nicht nur Trumps bankrotte Casinos, sondern damit auch seine ganze Karriere. Nicht weil man in Trumps Geschäften und Immobilien einen besonderen Wert sah, sondern weil man die Person Donald Trump als „Anlage“ betrachtete.
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Fangen wir der Vollständigkeit halber aber noch mal vorne an: Elon Musk hat weder PayPal gegründet noch den Tesla erfunden. Auch wenn er das gerne so darstellt. Dafür fertigte Tesla unter seiner Ägide dann aber „RNA Mikrofabriken“ für das deutsche Unternehmen CureVac, das zusammen mit Bayer mRNA-Injektionen gegen Corona auf den Markt brachte. Und während Musk gegenüber der New York Post am 30. September 2020 sagte, sich nicht gegen COVID impfen lassen zu wollen, erklärte er dem TIME Magazine am 13. Dezember 2021, bereits geimpft zu sein. Zeitgeistig flexibel ist er also. Wer behauptet, Musk hätte seine Meinung zur mRNA-Technologie seit dem COVID-Fiasko signifikant geändert und sehe das Produkt nun kritisch, ist schlecht informiert. Noch am 12. April 2023 erklärte er bei Twitter, dass er mRNA für eine „medizinische Revolution“ hält. Vergleichbar mit dem Schritt „von analog zu digital“.
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Twitter kaufte Musk übrigens nicht von seinem eigenen Geld, sondern mithilfe von 94 Investoren, deren Namen ein US-Bundesrichter erst im August 2024 veröffentlichte, weil Jacob Silverman (Reporters Committee for Freedom of the Press) sie einklagte. Die Liste umfasst so illustre Namen wie Fidelity Investments, Sequoia Capital, Andreessen Horowitz, Bandera Fund, Binance Capital Management, Sean Combs (alias Diddy) Capital, Jack Dorsey (Twitter-Gründer), Baron Opportunity Fund oder Prinz Alwaleed bin Talal al Saud von der saudischen Königsfamilie. Da wird also offenbar „der Sumpf“ mit mehr Sumpf „trockengelegt“. Von der Nominierung des WEF Executive Chair Linda Yaccarino als neuer Twitter-CEO und „Freedom of Speech“ versus „Freedom of Reach“ mal ganz abgesehen.
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Wie heißt es so schön: „Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge“ (Thomas Mann). Stimmt. Nur fällt es relativ schwer, eine Lüge einzugestehen, wenn der, dem man sie beichten muss, der Lügner ist.
So bleibt nur zu hoffen, dass möglichst viele Eloi diesen Schritt trotzdem möglichst bald hinter sich bringen. Im eigenen Interesse. Denn wie schon Ernst Freiherr von Feuchtersleben feststellte, ist „Reue der Verstand, der zu spät kommt“. Und das kann in diesen Tagen verheerende Folgen haben.
Wie bitte? Was soll das alles denn heißen?
Ja, Sie haben schon richtig gelesen.
Hier der vollständige Beitrag… – den Sie im Idealfall noch vor dem Bundestagswahlspektakel am 23. Februar in voller Länge studieren, inklusive der verabreichten Links.
Das kostet etwas Zeit, zugegeben, doch diese Ochsentour könnte ihren Blick auf dieses Schauspiel namens „Bundestagswahl“ vollkommen verändern…
Wie gesagt, nur für echte Selberdenker…
Für alle anderen gilt:
Bitte gehen Sie weiter, hier gibt´s nichts zu sehen…