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„Unser Schuldgeldsystem ist am Ende“

Seit rund 20 Jahren haben wir in unseren Publikationen immer wieder auf die „Sollbruchstellen“ in unserem Finanzsystem hingewiesen: Geldschöpfung aus dem Nichts, Wachstumszwang und Zinseszins bilden im Zusammenspiel das genaue Gegenteil eines nachhaltigen Finanzsystems. Getan hat sich bislang jedoch wenig. Eine öffentliche Diskussion zu dem Thema findet praktisch nicht statt. Viele Menschen scheinen sich auf ein „Weiter so“ eingerichtet zu haben. Doch so absurd es auch klingen mag: Die immer deutlicher hervortretenden Schwierigkeiten unserer Geldordnung sind eine Art Hoffnungsschimmer, denn sie bringen einiges in Bewegung. So wurde beim unabhängigen TV-Sender AUF1 kürzlich ein bemerkenswerter Beitrag ausgestrahlt.  

Hochinteressant wird es ab Minute 4: Hier erklärt AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet, wo die wirklichen Ursachen für die vielen desaströsen Entwicklung in unserer Welt zu finden sind: Die Wurzeln dieser negativen Entwicklungen liegen in unserem destruktiven Geldsystem…

Sinngemäß sagt der Journalist, die gegenwärtigen Maßnahmen verschleierten eine Entwicklung, die hinter den Kulissen ablaufe: Das aktuelle, auf Ausbeutung, Wachstumszwang und Zinseszins basierende Schuldgeldsystem sei am Ende.

In der Natur gebe es jedoch kein „ewiges Wachstum“. Stattdessen dominierten zyklisch wiederkehrende Entwicklungen, ein ewiger Kreislauf, damit aber habe unser krankes Finanzsystem nichts zu tun. Wenn jedoch die dort postulierte Philosophie des „Immer mehr“ nicht mehr steigerbar sei, benötige das System einen „Großen Reset“. Genau dies stehe jetzt bevor: 

Zitat bei Minute 9:

„Die so genannte „Neue Normalität“ hat überhaupt nichts mit dem zu tun, wonach die Masse sich sehnt – und deshalb verzweifelt und naiv alles mitmacht, was man ihr von oben herab diktiert. Um aber diesen Transformationsprozess voran zu bringen, müssen immer neue Angstkulissen aufgebaut, neue Enteignungsschritte gesetzt werden.“

Daran anknüpfend appelliert Magnet an das Durchhaltevermögen derjenigen Mitstreiter, die nun schon jahrelang warnen und die allmählich am Verstand ihrer Mitmenschen verzweifeln. Laut Magnet habe die Masse noch nie „vernünftig“ agiert. Was aber nach der Bundestagswahl im September auf uns alle zukomme, das werde Millionen „aus ihrer Komfortzone schleudern“. Immer mehr Menschen würden dann Antworten suchen.

Dann müssten die Alternativen Medien zur Stelle sein, um diese Antworten zu geben. Magnets Appell bei Minute 11: „Verzweifelt nicht an der Masse. Richtet Euch nicht aus an deren Verhalten. Seid nicht frustriert, wenn der Nachbar nichts kapiert, wenn die Arbeitskollegen alles mitmachen. Sie waren nie anders!“  Doch als „gute Erhalter und Bewahrer“ würden diese Menschen noch sehr wichtig werden, wenn sich die Dinge weiter zuspitzten.

Seinen grundsätzlichen Optimismus bezieht Magnet aus der Beobachtung, dass enorm viele Menschen in den vergangenen Monaten aufgewacht seien und leitet daraus die Schlussfolgerung ab, dass die Pläne der Globalisten gar nicht gelingen KÖNNEN, weil sie gegen die Natur gerichtet seien…

Magnets Fazit: „Ein Betrug geht nur solange gut, solange niemand aufsteht und die Wahrheit sagt“

Hier geht´s zum Video. 15 Minuten, die Sie nicht verpassen sollten…

Unser Kommentar: Es ist nur zu begrüßen, dass die wahren Ursachen so vieler Fehlentwicklungen auf unserer Welt jetzt (endlich) auch von alternativen Medienvertretern kommuniziert werden. Das lässt hoffen, dass allmählich die wirklich interessanten Entwicklungen in Gang kommen, denn Probleme werden bekanntlich erst dann gelöst, wenn man deren Ursache auf den Grund geht….

Wie wir die Lage einschätzen und welche Entwicklungen wir konkret nach der Bundestagwahl im September erwarten, das lesen Sie in der kommenden Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs…