„Die Flucht aus dem Euro hat begonnen!“

Wird es die europäische Gemeinschaftswährung am Ende des Jahres noch geben? Wer diese Frage für absurd hält, der sollte einen Moment innehalten. Denn im Hintergrund sind Entwicklungen erkennbar, die nichts Gutes verheißen...
Andreas Hoose

Andreas Hoose

Die anhaltende Euro-Schwäche liefert wichtige Hinweise auf eine bereits stattfindende Kapitalflucht aus dem Euroraum. Im folgenden Interview mit Thorsten Wittmann warnt der Währungsexperte und ehemalige Investmentbanker Jürgen Wechsler vor einer sich abzeichnenden Währungskrise:

Die Geschichte zeige, dass in solchen Fällen zunächst die Währung inflationiert werde, anschließend brechen Lieferketten, danach kollabieren ganze Wirtschaftskreisläufe. Wechsler verweist in diesem Zusammenhang beispielhaft auf die Chipindustrie, die derzeit der Autobranche schwer zu schaffen macht. Die nächste Stufe seien Kreditausfälle.  In einem letzten Schritt kollabiere schließlich das Bankensystem.

Und wer sich fragt, warum die Regierung diese Entwicklungen nicht stoppt, der ist naiv: Der Staat profitiert selbst ganz maßgeblich von der Geldentwertung, weil er sich so unbemerkt „entschulden“ kann.

Zum Video.

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2 Antworten

  1. Hallo,

    leider habe ich vor der Finanzkrise 2008, als ich das Glück hatte Australien besuchen zu dürfen, nicht darauf entsprechend reagiert wie Millionäre aus Deutschland Einwanderungsmöglichkeiten abcheckten.

    Meine persönlichen Lebensverhältnisse waren leider so, dass ich mich pflichtbewusst um meine Altvorderen kümmerte.

    Heute würde ich eiskalt ohne Rücksicht auf Verluste diesem Satrapenstaat die kalte Schulter zeigen.

    In Paraguay kann man leider nur Kartoffeln anbauen.

    In diesem Sinne…Durchhalten egal was kommt…!!!

    Ich erspare mir hier Lenin zu zitieren….

    gruss

  2. Nachtrag:

    Mein ehemaliger Rektor des Abendgyms in MUC meinet nur

    Er lässt sich nicht hinter die Aufklärung zurück werfen.

    take it easy

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