Wahlmanipulation? Freiwillige vor!

Damit bei der Bundestagswahl nicht "versehentlich" falsch ausgezählt wird, will ein Thüringer Bürgerverein in jedes der 60.000 Wahllokale in Deutschland Wahlbeobachter entsenden. Es sind noch Plätze frei...!
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Andreas Hoose

In wenigen Wochen wählen die Deutschen einen neuen Bundestag. Viele Bundesbürger ahnen schon heute, dass ihnen das Ergebnis (wieder einmal) nicht gefallen wird. Andere gehen mehr oder weniger frustriert zur Wahl, weil sie den Urnengang als ihre Bürgerpflicht erachten. Und dann ist da das Heer der Nichtwähler, bis zu einem Drittel der Wahlberechtigten, die jeden Glauben an Wahlen und Demokratie in diesem Land verloren haben.

Bestätigt sahen sich die Skeptiker bei der Bundestagswahl 2021 durch „erstaunliche Unregelmäßigkeiten“ in der Hauptstadt: In einigen Berliner Bezirken gab es tatsächlich mehr Stimmen als Wahlberechtigte! Man muss kein Mathematiker sein, um zu erkennen, dass da irgendetwas nicht stimmen kann. Wurde bei der Auszählung womöglich „nachgeholfen“?

Statistische Untersuchungen bestätigen mittlerweile den Verdacht, dass vor allem bei den Stimmen für die Parteien-Schwergewichte CDU, CSU, SPD, FDP und Grüne nicht immer alles mit rechten Dingen zugeht. Oder wie der sowjetische Diktator Josef Stalin zu sagen pflegte:

Um derlei „Versehen“ bei der kommenden Bundestasgwahl vorzubeugen, tritt der Thüringer Verein „Bürger für Deutschland“  an, um die Wahlen auf lokaler Ebene zu überwachen.  Mit seinem Portal wabeo.de und einer eigens programmierten Smartphone-App sollen Wahlbeobachter in jedes der 60.000 Wahllokale entsandt werden um die Ergebnisse gerichtsfest zu dokumentieren.

Im folgenden Video spricht Stephanie Tsomakaeva vom Weimarer Bürgerverein mit YouNost-Herausgeber Norbert Fleischer: Wie realistisch ist es, mit mindestens 60.000 Freiwilligen eine gesamte Bundestagswahl zu überwachen? Und wer steckt hinter dem Verein?

Zum Video

 

 

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