Antizyklisches investieren

„The trend is your friend“. So lautet eine der bekanntesten Börsianer-Regeln. In der Praxis sieht das dann oft so aus, dass viele Anleger zu Höchstkursen kaufen – und wieder aussteigen, wenn rabenschwarzer Pessimismus herrscht und die Kurse im Keller sind.

Dabei sagt doch schon der gesunde Menschenverstand, dass man es eigentlich genau anders herum machen sollte. Ganz so einfach ist die Sache mit dem Trend also nicht.

An dieser Stelle ist es notwendig, mit einem uralten Vorurteil aufzuräumen:

  1. Antizyklisches Vorgehen an der Börse bedeutet nicht, dass man sich dabei stets gegen einen gerade vorherrschenden Trend stellt. Dass dies nicht besonders erfolgreich sein kann, liegt auf der Hand.
  2. Die Kunst besteht vielmehr darin, neue Trends so früh wie möglich zu erkennen und sich dann entsprechend zu positionieren.

Auch antizyklisch agierende Investoren wissen nämlich, dass sie nur dann Gewinne machen werden, wenn ihre Aktien von der großen Masse der Investoren entdeckt werden. Es leuchtet ein, dass man an der Börse umso erfolgreicher ist, je früher man solche Entwicklungen aufspürt. Das geht freilich nur, wenn man sich seine eigenen Gedanken macht und genau jene Börsensegmente meidet, die gerade ganz besonders gefragt sind.

Wir halten es daher lieber mit einer anderen Börsenregel, die da lautet:

„Der Gewinn liegt im billigen Einkauf“.

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